Ernährung in der Lebensmitte (Teil 1)
Shownotes
Mit dem Eintritt in die Lebensmitte verändert sich vieles – auch die Art, wie der Körper auf Nahrung, Bewegung und Regeneration reagiert. In dieser Episode geht es um die physiologischen Grundlagen dieser Veränderungen: hormonelle Umstellungen, veränderte Blutzuckerregulation, Schlafqualität, Hungergefühl, Mikrobiom und Muskelmasse stehen im Mittelpunkt.
Warum reichen gewohnte Ernährungsweisen oft nicht mehr aus? Was steckt hinter Heißhunger oder nächtlichem Schwitzen? Und wie beeinflussen Östrogen, Leptin, Cortisol & Co. unseren Stoffwechsel?
Diese Folge bietet wissenschaftlich fundierte Einblicke in:
- den Einfluss hormoneller Veränderungen auf Stoffwechsel, Muskulatur und Fettverteilung,
- die Rolle des Mikrobioms (inkl. Östrobolom) für Verdauung, Hormonhaushalt und Immunsystem,
- die Steuerung von Hunger und Sättigung durch Leptin, Ghrelin und Cortisol,
- den Zusammenhang zwischen Schlaf, Stress und Essverhalten,
- den natürlichen Verlust an Muskel- und Knochensubstanz – und wie Ernährung gegensteuern kann.
Im Fokus: Ein geschlechtersensibler Blick auf den weiblichen Körper – mit Orientierungshilfen für eine Ernährung, die in dieser Lebensphase stärkt und stabilisiert.
Ausblick auf Teil 2 Wie lässt sich Ernährung in der Lebensmitte konkret gestalten? Welche Rolle spielen Protein, Mikronährstoffe und Mahlzeitenstruktur? Die nächste Folge liefert alltagstaugliche Empfehlungen, Orientierungsgrößen und praktische Impulse – für eine Ernährung, die mit den Veränderungen geht.
Weiterführende Infos:
- Stacy T. Sims (2022): Next Level – Your guide to kicking ass, feeling great, and crushing goals through menopause and beyond
- Greendale GA, Sternfeld B, Huang M, Han W, Karvonen-Gutierrez C, Ruppert K, Cauley JA, Finkelstein JS, Jiang SF, Karlamangla AS. Changes in body composition and weight during the menopause transition. JCI Insight. 2019 Mar 7;4(5):e124865. doi: 10.1172/jci.insight.124865
Dank an Isabell Raether
Ein herzliches Dankeschön an Isabell Raether für ihr feines Ohr, ihre ruhige Hand und die technische Umsetzung im Hintergrund – ohne sie würde Bewegtes Leben nicht so klingen, wie es klingt.
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